Kein Platz für die Platte?
Gibt es auf dem Campus der Bauhaus-Universität in Weimar keinen Platz für eine Tischtennisplatte? Doch! Gemeinsam haben wir vier Orte auf dem Campus getestet und herausgefunden: Besonders gut lässt es sich auf dem Parkplatz vor der B7B spielen. Hohes Belebungspotenzial, wenig Wind, guter Boden und beste Voraussetzung für Rundlauf. Eine mobile Tischtennisplatte gibt es übrigens im Haus der Studierenden, der M18!
von Kollektiv Raumstation
Projektbeschreibung: Kein Platz für die Platte?
Erst vor einem Jahr wurden im studentischen Bauhaus.Modul „Ping.Pong.Pocket“ Tischtennisplatten und ihr Potenzial zur Belebung des Campus der Bauhaus-Universität und seiner Nachbar*innenschaft thematisiert. Die beiden in dem Modul entstandenen Platten haben neue notwendige Räume und Aufenthaltsbereiche für den Campus geschaffen. Gelegen in zwei verschiedenen grauen, wenig belebten Innenhöfen sind sie perfekt für Pausen-Ping-Pong, als Treffpunkt und Sitzmöglichkeit und haben den beiden Räumen eine weitere Nutzung gegeben. Nach zehn Monaten lief die Genehmigung für eine der Platten aus. Und ein neuer Ort konnte nicht gefunden worden. Warte mal, ein neuer Ort konnte nicht gefunden werden? Auf dem mehrere tausend Quadratmeter großen Campus gibt es keinen Ort für eine vier Quadratmeter große Platte? Kann das wirklich sein? Wir wollten es selbst testen und zogen mit der mobilen Tischtennisplatte über den Campus, auf der Suche nach den am besten geeignetsten Tischtennisplattenorten und merkten schnell: es gibt sie!
Doch da war die Platte schon gar nicht mehr auf dem Campus. Was zurückbleibt: Ein weiterer grauer, unbelebter Innenhof in altem Glanz und ein Parkplatz vor der B7B, der sich perfekt als Tischtennisort eignen würde.