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Brache A-D

Utopische Entwürfe zur Brache: Renderings von Michael Weber, typografische Arbeiten und eine Text zur Utopie. Ausstellung im "Laden"

Einordnung

Schlagwörter

  • Ausstellung
  • Utopie

Genre

  • Sichtbarmachen

Fakten

Ort

Weimar, Thüringen (DE)

Zeitraum

16.06.–21.06.2015

Team

  • RS Weimar

Mit

  • Michael Weber
Brache E. (c) Michael Weber (Brache A-D – Kollektiv Raumstation)

Brache E. (c) Michael Weber (Project Title)

Projektbeschreibung: Brache A-D

Mit Brache A-D machten wir uns auf, einen bekannten Raum neu zu entdecken. Die Brache lag und liegt direkt vor unserer Nase, auf unserem Heimweg, an unserer Laufstrecke, gegenüber unseres Fensters. Sie blieb beharrlich leer, doch wurde sie über die Jahre mit unseren Gefühlen, Erwartungen und Projektionen gefüllt. Die Brache war nutzloser Raum, eingesperrt zwischen Bauzäunen; während aber Baustellen im Stadtbild auffallen, gehörte die Brache bereits fest zu unserem Alltag. Hier wurde nicht gebaut.

Die Alltäglichkeit lässt uns die Stadt als bloße Kulisse des Tagesablaufs sehen — sie ist aber Produkt der Interpretation und Interaktion jedes Einzelnen. Der utopische Entwurf gab uns die Möglichkeit, den Kopf aus der Schlinge dieser Alltäglichkeit zu ziehen: Immerhin könnte das alles auch ganz anders sein. Der utopische Entwurf beschränkt sich aber nicht nur auf eine reine Imagination, vielmehr ist er grafischer Ausdruck, (be)greifbares Modell einer Alternative zu unserer Realität. Wir müssen diese Alternative im Spannungsfeld zwischen Realität und Fiktion denken können, um unsere Realität, die politische, soziale, ästhetische Gegenwart, verändern zu können.

Die Utopie ist damit auch ein wesentlicher Bestandteil der Realität. Ernst Bloch beschreibt das „Träumen nach vorn“ mit der Intention, „den natürlichen Gang der Ereignisse zu überholen“. Im Sinne Blochs Konkreter Utopie ist Brache A-D vollkommen ernst gemeint, auch obwohl – oder gerade weil ihre Umsetzung irrelevant ist. Sie ist ein Plan, wenn auch keine Planung im konventionellen Sinne. Zu diesem Gegen-Plan führt uns die Figur der Utopie. Doch was ist dieses phantastische Land zwischen Nicht-Ort outópos und Glücks-Ort eutópos?

Details

Was

  • Ausstellung
  • Text

Wie

  • Sensibilisieren

Thema

  • Freiraum
  • Träume/Utopie
(c) Michael Weber & Gunnar Grandel

(c) Michael Weber & Gunnar Grandel (Bild #1: Brache A-D)

Brache F. (c) Michael Weber

Brache F. (c) Michael Weber (Bild #2: Brache A-D)

Die Planung. (c) Michael Weber

Die Planung. (c) Michael Weber (Bild #3: Brache A-D)

(c) Michael Weber & Gunnar Grandel

(c) Michael Weber & Gunnar Grandel (Bild #4: Brache A-D)

Kollektiv RaumstationLogo des Kollektivs Raumstation: Stadt auf einem kleinen schwebenden Planeten

Berlin – Weimar – Wien
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